Algerien

 Algerien*

Weiterbehandlung mit Substitutionsmitteln: unklar

In Algerien gibt es aktuell in den Städten Algier, Oran, Blida, Annaba und Tizi Ouzou jeweils ein Substitutionsbehandlungszentrum. Konkrete Kontaktdaten und Ansprechpartnerinnen liegen uns noch nicht vor, und es bleibt ungeklärt, ob ausländische Besucherinnen für die Dauer ihres Aufenthaltes weiterbehandelt werden können.

Einfuhr von Substitutionsmitteln: möglich

Die Einfuhr von Substitutionsmitteln nach Algerien muss beim Gesundheitsministerium in Algier beantragt werden:

Direction Générale de la Pharmacie et des Equipments de Santé
125 Boulevard Abderahmane
Laala
El Madania
16000 Alger
Algerie
Fon: ++213 21 275191
Fax: ++213 21 279333
Email

Der Antrag muss in französischer Sprache verfasst sein. Die Bundesopiumstelle stellt im Internet ein MUSTER für einen Arztbrief zur Verfügung. Die dort angegebenen Daten müssen vom für den Standort der Arztpraxis/Ambulanz zuständigen Gesundheitsamt unter Punkt „E.“ des Formulars beglaubigt werden.

Anmerkungen/Korrekturen/Ergänzungen/Erfahrungsberichte erbeten an:

Ralf Gerlach
INDRO e.V.
Bremer Platz 18-20
D-48145 Münster
Fon: +49 (0)251-60123
Fax: +49 (0)251-666580
Email

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* INDRO e.V. übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der hier präsentierten Informationen.

(Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am 12.12.2023)