Methadon in Polen

Polen

Weiterbehandlung mit Methadon/Buprenorphin: nicht möglich

Eine Weiterbehandlung ausländischer Patienten ist laut Auskunft des leitenden Arztes der Substitutionsambulanz in Krakow zur Zeit (Stand: März 2008) in Polen nicht möglich. In Polen besteht keine flächendeckende Versorgungsstruktur – Methadon und Buprenorphin dürfen von niedergelassenen Ärzten nicht zur Substitutionstherapie verordnet werden -, und die wenigen Ambulanzen führen lange Wartelisten für einheimische Behandlungsbewerber.


Einfuhr von Methadon/Buprenorphin:
möglich

Reisende aus Schengen-Unterzeichnerstaaten, die Methadon/Buprenorphin zum Eigengebrauch nach Polen
mitnehmen möchten, sollten das sog. „Schengen-Formular“ mit sich führen, Reisende aus Nicht-Schengenstaaten
eine ärztliche Bescheinigung (Muster: HIER klicken). Die Höchsteinfuhrmenge darf 30-Tagesrationen nicht überschreiten.

 

Kontaktadressen:

Botschaft der Republik Polen
Lassenstr. 19-21
D-14193 Berlin
Fon: 030-223130

Anmerkungen/Korrekturen/Ergänzungen erbeten an:

Ralf Gerlach
INDRO e.V.
Bremer Platz 18-20
D-48145 Münster
Fon: +49 (0)251-60123 oder +49 (0)2571-582765
Fax: +49 (0)251-666580
Email: INDROeV@t-online.de

(Info zuletzt aktualisiert am 18.03.2008)